Haribo lässt den Goldbär tanzen

Das Video „Friller“ von Johannes Paul, Marc Filsinger und Robert Rezo:


http://www.youtube.com/watch?v=qIr02mRv2ck

 

Alexander Kukla, stv. Leiter Unternehmenskommunikation betreute den Wettbewerb. Er wollte, dass die Studierenden in einem Stop-Motion-Clip (einer Filmtechnik mit einem unbeweglichen Gegenstand) zeigen, was sie als erstes mit Haribo in Verbindung bringen und wie sie die Marke sehen. Für die Kreativen gab es kaum Einschränkungen, nur ein offenes Briefing mit zwei Bedingungen. Zum einen mussten als „Hauptdarsteller“ HARIBO-Produkte mitspielen, zum zweiten durften die Marke HARIBO nicht verunglimpft und keine gesellschaftlich negativ besetzten Themen geäußert werden. Die typischen Markenwerte wie Freude, Genuss, Fröhlichkeit und Vielfalt sollten sich filmtechnisch widerspiegeln.

Die „Hauptdarsteller“ wurden den Teilnehmern in Form von Süßwaren zur Verfügung gestellt. Nicht alle Darsteller „überlebten“, wie man in dem zweitplatzierten Video, der „Houseparty“, sehen kann:

Video „Hausparty“ von Dominik Weigand:


 

Die Moderation und Kommunikation zum Wettbewerb fand über die Haribo-Communities auf Facebook und SchülerVZ statt. Das PR/Marketing-Team im Traditionshaus Haribo hielt sich in der Bewertung selbst zurück und ließ die Fans darüber entscheiden lassen, welche Videos die besten waren. Insgesamt wurden mit den Videos 136.000 Views generiert und brachten der Aktion und der Marke den gewünschten Erfolg.

Siegervideo wurde “Schabernack” von Silke Baier, Simone Reich, André Schiemer und Marius Schneck:

 


 

Die Teilnehmer am Wettbewerb waren dazu aufgerufen worden, eine Assoziation oder Anekdote zu Haribo in einem Video darzustellen. Eine sinnvolle moderne Bildwelt entstand, die ihren Ursprung beim Konsumenten hat. Wir gratulieren Haribo zu der mutigen Aktion, die Filmexperten von morgen frei für das Thema Branded Entertainment arbeiten zu lassen und deren Ideenreichtum entsprechend zu honorieren.

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Autor: Sandra Freisinger-Heinl

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