Edeka #yamtamtam
Der Edeka Foodchannel yamtamtam, „Kochen ohne großes Tamtam“, setzt sich mit einem Team von Youtubern dafür ein, das wieder mehr selbst gekocht werden soll, anstatt zu bestellen oder einfach nur eine Tüte zu öffnen.
http://www.youtube.com/watch?v=PVYjjaCQQXE
Man punktet mit „Küchenwissen für Angeber“, saisonal „Sommerlichem“ und „Süßem“. Und kommt seit neuestem auf ein weiteres Grundbedürfnis zu sprechen: Die „Genußgesichter“ verlangen nach einer Entscheidung zwischen „Orgasmus“ oder „Leckerbissen“. Das geht ein wenig über das sonstige Storytelling des Lebensmittelkonzerns hinaus, das in der Regel sympathisch und mit Comedy-Augenzwinkern das Thema „Wir lieben Lebensmittel“ kommuniziert.
Der jungen Zielgruppe auf Youtube scheint die neue Interpretation des Slogans nichts auszumachen und sie goutiert den „flüssigen Schokoladenkuchen“ und sogar wenn Kekse mit „sexy Dessous“ gebacken werden. Da kann man dann bei Ansehen der Videos durchaus wieder einen Comedy-Aspekt erkennen! Hier die Genußgesichter:
http://www.youtube.com/watch?v=zzBaY_yD34Q
Coke TV #CokeTVMoments
Das Kultgetränk Coca-Cola zieht mit seinem Youtube Channel Coke TV dem von Edeka zahlenmäßig weit davon. Mit sage und schreibe fast 220.000 Abonnenten bei Coke TV zu im Vergleich ca. 30.000 bei Speical Interest YouTube Kanal yamtamtam. Für Coke TV setzt man auf das, was ganz viele in der jungen Zielgruppe anspricht.
http://www.youtube.com/watch?v=a7KtqkBOxdI
Coke TV ist mit seinen Followern bei allem dabei, was das Coke-Lebensgefühl transportiert. Bekannte Youtuber wie Dner testen Standup Paddeling und Longboard Touren in USA, man geht auf Konzerte und sogar ins „Bällebad“. Die Marke wird durch die #CokeTVMoments auf dem Channel emotional aufgeladen, taucht aber dabei nie plakativ, sondern nur in der Studiosituation der Videos mit auf. Die Jugendlichen fühlen sich in dieser hochwertigen, aber mit den YouTubern sehr authentisch produzierten Coke-TV-Welt wohl, „die sie gemeinsam erlebeni“ und goutieren es mit einer großen Anzahl an Views.
BEO-Autorin: Sandra Freisinger-Heinl