China: Product Placement und Branded Entertainment liegen stark im Trend

1979 wurde in China der erste Werbespot ausgestrahlt. 2010 gibt es in China 395 Mio. TV-Haushalte. Ausländischen Firmen wird zum Markteintritt in China empfohlen, sich direkt an Medienproduzenten zu wenden, da die Regulierung der klassichen Werbeinstrumente viel stärker sei, als die Integration der Produkte in Medieninhalte (Branded Content).

Aufgrund der Tatsache, dass in China noch nahezu keine Testgruppen zur Bewertung der Werbewirkungen einzelner Werbemassnahmen existieren, sei es für die Unternehmen besser, von Anfang an der Werbeinvestition involviert zu sein (Branded Content), um zu sehen, wieviel sie letztlich für ihr Investment erhalten.

Der Autor des CMM-I’s 37-page reports, welcher zu den oben genannten Resultaten führte, Rowan Simons, weist verstärkt darauf hin, dass es in China noch immer möglich sei, Werbung über die Staatsmedien auf Produktkategorien wie Alkohol, Tabak, “sexual function improvement medicines” und Glücksspiel zu buchen.

Da die großen ausländischen Brands v.a. in Sponsorship, Product Placement und Branded Entertainment investieren, greift der Staat gegenüber korrupten Werbeagenturen und Media-Buyern, welcher die Mediabudgets dieser Brands abgreifen wollen besonders stark durch.

Talkshows, Talentshows, Variety Shows und Sportevents sind die am häufigst gebrandeden TV-Formate in China.

Abschliessend kann festgehalten werden, dass der gesamte Markt des Branded Entertaiment sich in China jetzt in den Anfängen befindet und ausgezeichnete Wachstumsperspektiven auf zeigt.

Auch in China sollen übrigends die Product Placements möglichst „natürlich“ sein.

 

 

 

Quelle: www.hollywoodreporter.com , finance.yahoo.com

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