Grundsätzlich schneidet in diesem Artikel Branded Entertainment als “Goldgrube” ab. In den USA jährlich geschätzte 3,6 Mrd. $, in Deutschland rund 60 Mio. €. Als Hauptgrund für die langsame Entwicklung des Marktes in Deutschland wird das mangelnde Verständnis der Kunden genannt.
Leider wird als negatives Beispiel “Pampers TV” aus 2004 genannt. Hierbei handelt es sich allerdings – streng genommen – um ein Titelpatronat, was durch den Titel schon beim Konsumenten den Eindruck erweckt, dass es sich mehr um einen Werbefilm handelt, als um ein redaktionelles Programm (Advertiser Funded Programming) und somit kein optimales Beispiel für ein erfolgloses Branded Entertainment Format darstellt.
Die Tatsache, dass die einzelnen Begrifflichkeiten nicht definiert sind, macht es dem gesamten Instrument nicht einfacher, sich im Marketing-Mix zu etablieren. Vielleicht sollte sich die Branche mal treffen und die Begriffe definieren.
Abschließend wird in dem Artikel noch der “Chips-Faktor” von Carsten Waitz (Ufa brand communication) erläutert – BEO berichtete bereits.
BEO freut sich über das Statement “Werbung zum Wohlfühlen: “Branded Entertainment”
Quelle: faz.de