Das 360 Grad Konzept umfasste eine Reihe von Videos, einen TV-Spot, den eigens kreierten Song „Break me“, der in zahlreichen Clubs remixt wurde sowie eine Nightclubbing Tour mit realen Parties Frankreich, etc. und wurde immer weiter entwickelt.
Es geht darum eine große Idee zu kreieren und die Aufmerksamkeit der Leute dort abzuholen, wo sich diese gerade befinden und wo sie teilnehmen wollen. Es geht nicht darum, eine Idee zu haben und die einfach auf verschiedenen Kanälen auszusenden, so Levron. Seiner Meinung nach geht der Trend weg von der Nutzung einer bestehenden Plattform wie z.B. das einmalige Product Placement für ein Produkt bei Dr. House und hin dazu, eine Marke zum eigenen Medium zu machen, so Levron im Video:
Wenn Coca Cola z.B. 30 Mio Fans auf Facebook hat, dann handelt es sich bei dieser Marke bereits selbst um einen Medium. Die Fragen, die also im Hinblick auf Brand Building im Digitalen Zeitalter gestellt werden müssen sind: „Was ist die zentrale Idee an sich wert?“ und „Wie kann der Kunde die Wertschöpfung für sich messbar machen?“ Das Viral „Fun Theory VW“ http://www.thefuntheory.com/ generierte 4 Mio. und die Agentur, die diese Idee hatte erhielt nur EUR 5.000,- Der Launch des Mediabewertungssystems BEAM von Ogilvy Entertainment könnte hier alle Seiten einen entscheidenden Schritt voran bringen.
Bild: Im Gespräch auf der MIPCube über einen weiteren Case von Europcar: Tiffany St. Jones, Executive Director British Interactive Media Association und Frédéric Levron, Head of Ditgital Ogilvy and Mather France
Informationen zur MIPCube: Aufbauend auf den Erfolg der „Connected Creativity“ bei der MIPTV 2011 brachte die MIPCube 2012 die “architects of the future of TV“ erstmals im Vorfeld der MIPTV 2012 zusammen. Eine Veranstaltung, die vor allem für Agenturen von großem Interesse ist.
Fotos / Autor: Sandra Freisinger-Heinl