Der RTL-Vermarkter IP Deutschland und Amarula arbeiten erneut zusammen. Nachdem mit dem vergagnenen Placement schon der Product Placement Award gewonnen wurde, nimmt man diesmal offensichtlich den Multimedia-Awards ins Visier. Erstmals klirren die Eiswürfel im Amarula-Glas beim “Bachelor” neben einem Product Placement auch online und mobile auf dem Second Screen.
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Nach Angaben der GfK Retail & Technology GmbH waren Ende 2012 schon 15 Mio. smarte TV Geräte im Markt, die neben Rundfunkempfang auch Inhalte aus dem Internet am TV-Bildschirm darstellen können. Das sind schon mehr als ein Drittel der Bundesdeutschen Haushalte. Allein in 2012 wurden 6,5 Mio. internetfähige Endgeräte abgesetzt.
Jetzt fehlen nur noch Sony und Samsung – dann gehören alle großen Fernsehgeräte-Hersteller zur SMART TV Alliance. Der im letzten Jahr von LG, TP Vision (ehemals Philips) und Toshiba gegründete Verband hat am Rande der “Consumer Electronics Show” (CES) die Aufnahme von Panasonic, IBM, Specific Media, Abox42 und TechniSat bekannt gegeben. Das ist schon allein deshalb zu begrüßen, da andernfalls die Definition von Standards für plattformübergreifenden Smart-TV-Anwendungen schwer fällt.
Im Oktober 2012 kündigte die UFA an, zwei Kanäle in Rahmen von YouTube´s weltweiter Original Channels Initiative beizusteuern. „Heartbeat Berlin“, ein Urban Life Channel aus Berlin sowie „Trigger“ , ein Krimikanal. “Expertenanalysen, die neuesten kriminologischen Theorien und Enthüllungen, die das Blut gefrieren lassen” wurden angekündigt. Bislang gefriert nur wenigen das Blut.
Diese Woche fandt die Preisverleihung des Deutschen IPTV Awards 2012 in Berlin statt. Die für diesen Preis nominierten Beiträge wurden auf der Webseite des Deutschen IPTV-Verbandes e.V. veröffentlicht. Nun stehen die Gewinner fest.
Anfang September gab Philips Manager Robert Smits auf der Internationalen Funk Ausstellung 2012 in Berlin das Bündnis mit den asiatischen Konkurrenten LG und Sharp, sowie mit dem deutschen TV-Produzenten Loewe bekannt. Dieser Tage kommt der gemeinsame SDK.
Die Entwicklung eines neuen Projekts ehemaliger Studenten der Social TV Expertin Marie-Jose Montpetit am Medienlabor der MIT (Massachusetts Institute of Technology), sorgt seit einiger Zeit in den Medien für reichlich Aufmerksamkeit.
Der Second Screen ist in der Digitalvermarktung der Onliner angekommen. Und für viele unbemerkt damit auch im Wohnzimmer. Dies lässt sich im Verhalten der Gesellschaft während des Fernsehens feststellen, denn 63 bis 80 Prozent der Fernsehzuschauer beschäftigen sich beim Gucken der geliebten Soapopera oder beim Verfolgen eines Fußballspiels mit einem anderen Gerät als dem „guten alten Bildschirm”, wie zum Beispiel dem Smartphone, Tablet oder Laptop.