Am Ende eines Jahres schaut man auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Dabei ist es gute Tradition, dass jeder aus seinen Fehlern lernt und mit guten Vorsätzen in das neue Jahr startet. Zwar werden diese meist nur zur Hälfte eingehalten, doch oft zählt auch schon der gute Wille. Also haben wir uns überlegt, welche guten Vorsätze sich jene nehmen sollten, die 2010 die ersten – nicht so geglückten – Placements im deutschen Fernsehen gestaltet haben.
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Der junge, talentierte Tänzer Moose entdeckt ein tolles Paar Nike-Schuhe, besichtigt einen Raum mit einer gigantischen Menge an stylischen Nike-Schuhen und bekommt am Ende des Filmes Nike-Schuhe als Verabschiedung geschenkt. Aber getanzt wird auch!
Was im TV das Zappen ist, oder für technisch Fortgeschrittenere die Nutzung von Geräten, die das TV-Programm ohne Werbeinsel aufzeichen, ist online der Pop-Up-Blocker. Dies kann durchaus als Bedrohung der klassischen Werbung angesehen werden, ist aber auch die Chance für Product Placement und Branded Entertainment. So zumindest sieht es ein Kurzfilm, der vergangene Woche auf dem Kongress zur Zukunft der Werbung “THE WORLD AFTER ADVERTISING” gezeigt wurde:
Der SPIEGEL hat ZDF-Koch Johann Lafer vorgeworfen, er habe Produktplatzierungen im öffentlich-rechtlichen TV inszeniert. Dabei war Product Placement mit dem Sender nicht abgesprochen, noch hatte dieser das Format entsprechend gekennzeichnet. Nun hat das ZDF dementiert.