Die TV-Produktionslandschaft in Deutschland hat sich aufgeteilt. Die etablierten TV-Produzenten produzieren die Inhalte für das klassische analoge Fernsehen und die neu gegründeten TV-Produktionsgesellschaften konzentrieren sich vorwiegend auf das Web TV-Geschäft. Deshalb wird es zumindest vorerst in Deutschland noch keine Hybrid TV-Formate geben, welche sowohl im TV als auch im Web TV zu sehen sein werden. Diese Entwicklung könnte im Moment nur von den etablierten TV-Produzenten ausgehen und dies ist vorerst zumindest nicht zu erwarten. Und die Web TV-Startups müssen sich zunächst erst noch richtig aufstellen, d.h. eine gewisse Größe am Markt erreichen, bevor sie solche Großprojekte in Angriff nehmen können. Aber mittelfristig führt in der deutschen TV-Landschaft kein Weg an den Hybrid-TV-Formaten vorbei.
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Die englische Ausgabe von Big Brother hat einen umfangeichen Product Placement Deal mit der Supermarktkette Morrissons abgeschlossen. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, macht bei genauerem Hinsehen durchaus Sinn:
Die Redaktion von NDRs Medienmagazin “Zapp” hat sich mit dem Thema Product Placement auseinander gesetzt und unterhält sich mit Medienrechtlern und der US-amerikanischen Agentur Propaganda …
Dass Apple für Product Placement nichts bezahlt, ist in der Szene bekannt. Nielsen hatte kürzlich bekannt gegeben, dass Apple die Product Placements in Filmen von 613 (2009) auf 891 (2011) erhöht hat. Apple ist in ca. 40% aller Blockbutser vertreten. Apple Marketing-Chef Jon Holtzmann kümmert sich darum, dass die Schauspieler auch immer die aktuellsten Geräte erhalten. (1) Eric Smallwood, SVP von Front Row Marketing Services schätzt den Werbewert der Apple Product Placements in „Mission: Impossible“ auf ca. 23 Mio. $.
Mira Emmerling (VP, Marketing & Operations, UbiQ Paris) gibt den BEO-Lesern in einem kurzen Video – Interview einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge …
Online Versender verstärken schon seit einiger Zeit die Aktivitäten in der Produktpräsentation über das Bewegtbild. Eine Brücke zum klassischen Product Placement hat der der Shop ssense.com geschlagen. Interessenten können die Styles von Iggy Azalea per Klick auf ein Icon direkt kaufen.
Vor einigen Wochen startete BEO-Autor Otto Kettmann den Special Interest Product Placement Blog “Location Placement”. Ziel dieses Blogs ist es alle Location Placement Interessierten über die Geschichte, die aktuellen Entwicklungen und die möglichen zukünftigen Chancen und Risiken zu informieren. Dies erfolgt anhand von Interviews, Studien, Beispielen und Artikeln.
2012 kann als das Zeitalter der Cloud betrachten werden. Was sich hiermit grundlegend verändert ist folgendes: Nicht mehr der Besitz der Medienprodukte kostet etwas, sondern der Zugang zu den Medienprodukten.
Was bedeutet es für die Entwicklung der Werbeformen, wenn der Besitz des Medienproduktes weg fällt? Ein Annäherungsversuch und einige Werbespots der Telekom-Cloud zur Veranschaulichung des Cloud-Prinizips: