Im Vergleich zu der Filmreihe “Shrek”, welche nur so vor Placements und Brand Integrations strotzte, verdeutlicht “Megamind” diese Trendwende.
Der Grund hierfür liegt nicht an Schwächen des Marketinginstrumentes, sondern an den immer stärker gewordenen kritischen Stimmen der Eltern, welche einen kommerziellen Einfluss der Wahrnehmung der Kinder befürchten und diese davor schützen möchten.
An diesem Beispiel lässt sich schön zeigen, dass Werbung zwar durch Gesetze geregelt wird, aber die Werbepraxis vom Endverbraucher bestimmt werden kann, wenn dieser sich nur stark genug dafür einsetzt. Aber jetzt wird es politisch….
Experten vermuten übrigens auch, dass Kinderfilme ohne Product Placement erfolgreicher sind. Auch der Branchenprimus Pixar lehnt penetrate Product Placements und Integrations ab.
Die Placements im Shrek Universum zum Vergleich:
E! – “Medieval Entertainment”
Sports Illustrated – “Pork Illustrated”
Starbucks Coffee – “Farbucks Coffee”
FAO Schwarz – “Fi Fe Fo Schwarz”
Burger King – “Burger Prince”
American Idol – “Far Far Away Idol”
Versace – “Versarchery”
Old Navy – “Old Knavery”
Gap – “Gap Queen,” “Gap King”
Banana Republic – “Banana Kingdom”
Abercrombie & Fitch – “Abercrombie & Witch”
Pottery Barn – “Pewtery Barn”
Baskin Robbins – “Baskin Robinhood”
Armani Exchange – “Armani Armoury Armoury Exchange”
Wheel of Fortune – “Wheel of Torture”
Foot Locker – “Ye Olde Foot Locker”
Hooters – “Hooties”
Quelle: http://space.canoe.ca