TV-Commerce kommt mit Product Placement

Auf dem Screenshot zu sehen, das Foto eines Artikels indem es um Boris Beckers Frau Lilly und ihrem Nachwuchs geht. Für viele Leser wird der Inhalt aber weniger interessant sein, als die Kleidung der Protagonistin.

Product_Placement_Boris_Becker_Lilly

Für all diejenigen, die sich interessieren was Frau Becker da trägt, gibt es einen kleinen Widget, der es verrät. Es ist nicht viel, aber Brille, Bikini, Schmuck und Uhr sind aufgeführt und anklickbart:

Product_Placement_Widget_

Das schöne für den Leser: Man kann die Produkte direkt kaufen. Das schöne für Stylebook, also den Publisher: Erfolgsorientiert Bezahlung. Das kann Cost per Klick oder eine satter Anteil am Erlös sein. In diesem Fall zahlt Zalando. Der Innovative E-Commercler bekommt die Interessenten auf seine Seite gelenkt und hat im besten Fall sogar Neukunden gewonnen.

Product_Placement_Stylebook

Product_Placement_Zalando

Wir hatten auf dem 9. Product Placement Kongress im Oktober schon davon berichtet: Auch Produktplatzierungen im TV werden zunehmen performanceorientierter bezahlt. Diese Tendenz wird sich fortsetzen, wenn die Projekte in Deutschland sich durchsetzen, die oben beschriebenes Modell auf Bewegtbild übertragen (Wir wissen von drei spannenden Projekten). Der Anteil an internetfähigen TV-Geräten steigt immer weiter. Und auch die Zuschauerzahlen von Webisodes steigen weiter.

Es ist also nur noch eine Frage von wenigen Monaten, bis der Kauf von Lillys Klamotten direkt am Fernseher oder second screen (ipad & Co) möglich ist, wenn mal wieder ein Bericht in RTLs “Exclusiv – dem Starmagazin” zu sehen ist.

fh

 

(Quellen: Stylebook.de, zalando. de)

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