Prohibition & Product Placement: Broadwalk Empire

 

In Amerika war es von 1920 bis 1933 strikt verboten Alkohol zu transportieren, herzustellen und zu verkaufen. Dieses Verbot bestand 13 Jahre, galt jedoch nicht für Kanada. Zu dieser Zeit blühte der Schwarzhandel und das Schmugglertum ganz enorm, insbesondere mit Whisky. Einige Marken wie beispielsweise Chesterfield oder die Hotelkette Ritz Carlton sind vertreten. Canadian Club jedoch war die populärste Marke unter den Whiskysorten und stellt somit auch das Herzstück der Serie dar. Kein Product Placement wäre hier passender.  Der wohl bekannteste “Mitarbeiter” der Whiskymarke war wohl Bill “The Real” McCoy. Es gab viele Fälschungen auf dem Schwarzmarkt, doch konnte man bei Bill “The Real” McCoy sicher sein, den echten Canadian Club Whisky zu bekommen. Die bekanntesten Kunden waren damals Al Capon und die Purple Gang, die natürlich auch in “Broadwalk Empire” eine Rolle spielen. Damals kam es vor, dass eine Kiste Canadian Club für 7$ über den Tisch ging und vier Stunden später in einer anderen Stadt für 75 $ weiter verkauft wurde. Eine gute Gewinnspanne die jedoch auch mit Gefahren verbunden war. Wie in der Serie wurden die prozenthaltigen Geschäfte damals in den “Speakeasy´s” ( “Flüsterkneipen” ) abgewickelt. Canadian Club ist somit ein wunderbares Product Placement gelungen, um das sich die Episoden von “Broadwalk Empire” herum entwickeln. Das Label war und ist ein Teil dieser Geschichte und um mit den Worten von Dan Tullio, Director of Canadian Club Brand Heritage, zu enden ” Die Prohibition ist beendet doch Canadian Club Whisky lebt weiter”.

 

 

BEO-Autorin: SW

Quellen:

http://www.canadianclubwhisky.com/home.aspx

http://de.wikipedia.org/wiki/Boardwalk_Empire#Deutschland

http://www.hbo.com/boardwalk-empire/index.html

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