Ein geheimer Insider berichtet

 “Ken” heißt der Insider, der über die geheimen Geschäfte im Hintergrund berichtet, als ginge es um eine Verschwörungstheorie: 

“Die Frage, welches Modell wann, wie lange und in welchem Kontext durchs Bild rollt, ist Gegenstand harter Verhandlungen. “Da geht es um viel Geld, oft um Millionenbeträge”, sagte Ken, ein Insider, der “Welt am Sonntag”. “Und Regel Nummer eins bei diesen Geschäften lautet allerdings: Nicht öffentlich über die Deals reden”, verrät Ken.”

Und weiter: “So ist es kein Wunder, dass sich kaum einer der Beteiligten outen will. Und dass weder die Unternehmen, die in die Filme drängen, Details über Verhandlungen oder gar Summen nennen noch die Filmstudios. Wenn beispielsweise genaue Inhalte darüber bekannt würden, wie Sony Pictures mit der Großbrauerei Heineken verhandelt hat und was die Niederländer dafür gezahlt haben, damit Bond nun auch werbewirksam Bier schlürft, wäre der große Werbeeffekt dahin.”

Doch ist das alles bekannt. Und sichtbar. Im Film und den begleitenden Maßnahmen. Letztere machen ein Placement ja häufig umso erfolgreicher. 

Interessant aber das Statement von Volkswagen über eine Szene in “Skyfall”, in der Beetles zertrümmert werden: “Wir sind nicht glücklich darüber, wie unsere Fahrzeuge in diesem Film präsentiert werden”, sagt ein VW-Manager. “Hätte man uns um Erlaubnis gefragt, wäre das abgelehnt worden.”

Auch einige Bösewichte fahren Autos des Volkswagenkonzerns. Würde vielleicht dafür bezahlt? Vom Wettbewerber? 

Das wäre dann mal eine echte Enthüllung!

 

 

 

 

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