Viele Videohersteller haben Product Placement Deals und Lizenzvereinbarung mit Waffenherstellern. Dabei werden alle Waffen platziert, die in ein entsprechendes Spiel passen: Maschinengewehre, Pistolen, Scharfschützengewehre usw. In den USA gibt es mittlerweile zwei Organisationen (Moms Demand Action for Gun Sense in America, The Gun Truth Project), die genau solche Deals verhindern wollen bzw. darauf aufmerksam machen wollen, da die User dieser Games (v.a. Kinder) in diesem Lebensabschnitt sehr leicht zu beeinflussen sind und deshalb extra davor geschützt werden sollten.
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Immer mehr Marken sind daran interessiert in Video Games „mitzuspielen“, um zu gewinnen. Die US-Ladenkette Dunkin‘ Donuts brachte es mit der Integration in dem weltweit bekannten Game „Sims Social“ auf Facebook in wenigen Monaten auf 700.000 Fans. 50 Mio. branded Items, wie Kaffeebecher oder Sonnenliegen, wurden von den Spielern gesammelt. Einige, weil sie einfach Freude machen. Andere, die sogenannten „Value Items“, weil sie den Gamer im Spielverlauf weiterbringen. Zwischen ein und zehn Dollar muss er sonst dafür berappen. Hier wurden sie von Dunkin‘ Donuts gesponsert.
In-Game Advertising hat einen Einfluss auf das Konsumverhalten – das repräsentiert eine Studie der Electronic Arts Inc., die die Wirkung der Gatorade Product Placements in ihren Sportspielen gemessen hat: Das messbare Ergebnis ist, dass die Haushaltsausgaben für das Getränk um 24% gestiegen sind.