Bereits zum 7. Mal wurde in Stuttgart der Kreativpreis PPA Product Placement Award an herausragende Projekte im Bereich des Product Placements vergeben. Audi mit dem Placement seines Mondfahrzeuges im Kinofilm „Alien: Covenant“, Disney für die Platzierung des Filmes „Die Schöne und das Biest“ in der TV-Show „Let’s Dance“ und Mercedes in dem Videogame …
Tag: Kino
Wer vor einigen Wochen im Kino Dunkirk, dasneue Meisterwerk des britischen Autors und Regisseurs Christopher Nolan sah, konnte vor dem Hauptfilm eine für das vorrangig arthaus-interessierte Publikum eine auf den ersten Blick eher ungewöhnliche Werbung bewundern: das weißrussische Videospiel-Entwicklerstudio Wargaming bewarb „Operation Dynamo“, …
Der Countdown für den Product Placement und Branded Entertainment Award PPA 2016 hat begonnen. Bis zum 26. September können sich wieder Unternehmen, Brands, Agenturen, Rundfunkveranstalter und Produzenten mit ihren innovativen Beiträgen im Bereich des Product Placements und Branded Entertainments bewerben.
Wir erlauben uns an dieser Stelle einmal einen Blick auf die aktuellen Filmereignisse in Kino und TV und auf die vertanen Chancen für Baumärkte und Heimwerkerprodukte zu werfen. Wenn im Kinofilm „50 Shades of Grey“ das Thema „Kabelbinder“ auf den Tisch kommt, dann wäre das doch eine „Steilvorlage für eine Baumarkt-Promotion“. Ok, wir geben zu, man könnte sagen „Fehlverwendung des Produktes“. Aber wenn in der neuen SAT.1-TV-Reality „Newtopia“ eine Holzkiste mit Werkzeug befüllt wird, warum greifen diese Kunden dann hier nicht zu? Das ist doch wohl die Original-Verwendung. Und warum trauen sich die Autofirmen aber schon, in beide Projekte einzusteigen, während es so aussieht, als würde die Baumarkt-Branche zögern? Eine kurze Betrachtung.
Werbeweischer bringt man spontan mit Kinowerbung in Verbindung. Doch bei Weischer.Media wird weiter gedacht und vor allem vernetzt. BEO spricht mit Geschäftsführer Florian Weischer in Cannes darüber, warum er „Storytelling für eine originäre Kino-Idee hält“, der man jedoch nicht mit der „Arroganz der großen Leinwand begegnen sollte“. Der Visionär schildert, wie Weischer.Media den neuen Chancen im Entertainment begegnet und lässt uns zudem an seiner ganz persönlichen, familiären Verbindung zu den Cannes Lions teilhaben.
Es wäre mal sehr interessant zu wissen, wie sich der Anteil der Product Placements und Product Integrations bei den Berlinale Filmen in den letzten 20 Jahre verändert hat. Ein erster Schritt, um sich der Antwort dieser Frage anzunähern:
Die Short Facts der Berlinale 2013: Sie verzeichnete 2013 einen neuen Besucherrekord: 303.077 Eintrittskarten wurden verkauft. 19.630 Akkreditierte aus 124 Ländern, darunter 3.694 Pressevertreter waren vor Ort. Das Filmangebot vor Ort konnte sich ebenfalls sehen lassen: 816 Filme in 1.166 Screenings in den 40 Spielstätten.
Am 01.11.2012 und 02.11.2012 fand in Offenbach zum achten Mal das bgf 2012. bgf-Initiator Dr. Andreas Lober fasst dieses wie folgt zusammen: „In diesem Jahr war eine sehr viel nachdenklichere Branche zu beobachten als in den vergangenen Jahren des scheinbar unbegrenzten Booms. Führende Unternehmen machen sich um ihre Zukunftsstrategien Gedanken, sind aber auch optimistisch für die Zukunft. Bis zum nächsten Jahr dürfte sich der Markt etwas durchgemischt haben, was wiederum neue Chancen bietet.“
Das Product Placement befindet sich in China in etwa auf dem gleichen Entwicklungsstand wie in Deutschland Ende der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts. D.h. man nutzt dieses Kommunikationsinstrument sehr rege (übertreibt es mitunter in der Markenpräsenz sehr erheblich) und ruft dabei Preise auf, welche einfach übertrieben sind. Eine rechtliche Grundlage gibt es ähnlich wie bei uns zu dieser Zeit auch nicht und der Markt ist sehr intransparent. …
“Alice is a classy lady!”
In dem neuen Tim Burton Film “Alice im Wunderland” mit Johnny Depp wird auf plumpes und billiges Product Placement verzichtet. Stattdessen werden erstklassige Tie-ins von bspw. Stella McCartney (Mode), Sue Wong (Mode) und Swarovski (Schmuck) verwendet.