Gute Vorsätze 2011

Am Ende eines Jahres schaut man auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Dabei ist es gute Tradition, dass jeder aus seinen Fehlern lernt und mit guten Vorsätzen in das neue Jahr startet. Zwar werden diese meist nur zur Hälfte eingehalten, doch oft zählt auch schon der gute Wille. Also haben wir uns überlegt, welche guten Vorsätze sich jene nehmen sollten, die 2010 die ersten – nicht so geglückten – Placements im deutschen Fernsehen gestaltet haben.

Step Up 3D: Der Nike-Film

coverDer junge, talentierte Tänzer Moose entdeckt ein tolles Paar Nike-Schuhe, besichtigt einen Raum mit einer gigantischen Menge an stylischen Nike-Schuhen und bekommt am Ende des Filmes Nike-Schuhe als Verabschiedung geschenkt. Aber getanzt wird auch!

Audifoddo

Product Placement in Live-Programm

Product Placement in fiktionalen PAudifoddorogrammen ist eine feine Sache. Zumindest wenn sich Produzenten und Werbungtreibende einig sind. Dann werden absprachen gemacht und alles kann vertraglich bis ins Detail fixiert werden. Dann darf der Mörder nicht im neuen VW sitzen, die zickige Managerin trägt unbekannte Designerkleider und das nörgelde Kind trinkt aus einer White-Label-Dose. Doch was ist mit Live-Programm?

Tiger & Bettvorleger – Ein erster Rückblick 2010

Seit April des Jahres ist Product Placement in diesem Land erlaubt. Die ersten Ergebnisse sind für Marketer eher entmutigend. Die Sendergruppe um Pro7 und Sat.1 griff das Thema zwar beherzt auf. In verschiedenen Shows wurde das Instrument inzwischen eingesetzt. Doch weder M&M’s bei Stefan Raab noch real in den Meisterköchen war überzeugend. Warum ist das so?

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„Wetten, dass…“, das ZDF & Audi

286px-Wetten-dassVor einigen Monaten sind Audi und das ZDF eine enge Kooperation in der Show „Wetten, dass…“ eingegangen (früher war es statt Audi z.B. Mercedes Benz). Das ZDF hiess es, sei sehr kreativ, wenn es um die Kreation neuer Programmideen und verschachtelter Kooperationsverträge ginge. Laut Gesetz nennt man diese Form der Kooperation „Beistellung“, da Audi dem ZDF nichts bezahlt.

Die Zukunft der Werbung ist Product Placement

Bild_2Was im TV das Zappen ist, oder für technisch Fortgeschrittenere die Nutzung von Geräten, die das TV-Programm ohne Werbeinsel aufzeichen, ist online der Pop-Up-Blocker.  Dies kann durchaus als Bedrohung der klassischen Werbung angesehen werden, ist aber auch die Chance für Product Placement und Branded Entertainment. So zumindest sieht es ein Kurzfilm, der vergangene Woche auf dem Kongress zur Zukunft der Werbung “THE WORLD AFTER ADVERTISING” gezeigt wurde:

tatort

40 Jahre Tatort – Ein etwas anderer Rückblick

tatortDie bedeutendste deutsche Krimireihe feiert in diesen Tagen ihr 40jähriges Jubiliäum. Was mit Trimmel und dem Taxi nach Leipzig begann, wurde inzwischen zu einem Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Dies gilt auch für das Product Placement, das die Reihe über die Jahre immer wieder begleitete und ins – teils für die Sender unliebsame – Gespräch brachte.