Author: Sandra Freisinger-Heinl
In einem Beitrag des Music and Arts Magazins “the Message” hat Julia Gschmeidler eine Zusammenfassung der Verschmelzung von Marken und Black Music geschrieben. Ausgehend von Run D.M.C und ihrem 1986 erschienen Song „ My Adidas” , in dem sie ihre Schuhleidenschaft zum Ausdruck brachten, schreibt die Autorin gar von einer neuen Ära der Musikkultur, denn zum ersten Mal wurde die Werbebranche auf die Macht der Musik und deren Wirkung auf ihre Zielgruppe aufmerksam.
Mit dem Song „ Call me Maybe” gab uns die Zweitplatzierte bei “Canadian Idol”, Carly Rae Jepsen einen einprägsamen Sommerhit. Vor kurzem veröffentlichte Sie ihre zweite Single „Good Time” , die in Zusammenarbeit mit der Band Owl City produziert wurde. Im Musikvideo zu dem neuen Song sind zahlreiche Product Placements bekannter Marken zu sehen.
Seit einiger Zeit setzen chinesische Firmen auf Product Placement in Hollywood Filmen, um ihre Marken in Szene zu setzen. Die Transformers Trilogie ist eines der besten Beispiele für die richtige Markenplatzierung. Im dritten Teil wurden unzählige Produkte von General Motors platziert, doch keine der zahlreichen Produktplatzierung war so herausragend wie die, der chinesischen Firmen.
Der Second Screen ist in der Digitalvermarktung der Onliner angekommen. Und für viele unbemerkt damit auch im Wohnzimmer. Dies lässt sich im Verhalten der Gesellschaft während des Fernsehens feststellen, denn 63 bis 80 Prozent der Fernsehzuschauer beschäftigen sich beim Gucken der geliebten Soapopera oder beim Verfolgen eines Fußballspiels mit einem anderen Gerät als dem „guten alten Bildschirm”, wie zum Beispiel dem Smartphone, Tablet oder Laptop.
Der Second Screen ist in der Digitalvermarktung der Onliner angekommen. Und für viele unbemerkt damit auch im Wohnzimmer. Dies lässt sich im Verhalten der Gesellschaft während des Fernsehens feststellen, denn 63 bis 80 Prozent der Fernsehzuschauer beschäftigen sich beim Gucken der geliebten Soapopera oder beim Verfolgen eines Fußballspiels mit einem anderen Gerät als dem „guten alten Bildschirm”, wie zum Beispiel dem Smartphone, Tablet oder Laptop.
Dass juristische Fragestellungen bei der Durchführung von Product Placement eine durchaus wichtige Komponente darstellt, sieht man auch an der Spezialisierung bei einigen Vertretern der Zunft, wie beispielsweise Prof. Alexander Unverzagt von der Rechtsanwaltskanzlei Unverzagt von Have. Beim nordmedia Business-Frühstück am 26. Juni 2012 stellte er die rechtlich zulässigen Möglichkeiten der Produktplatzierung z. B. zur Refinanzierung von Produktionskosten vor. Ist doch der Schwerpunkt seiner Kanzlei mit 16 Anwälte das Thema Medien-, Film- und Kommunikationsrecht sowie Recht der neuen Medien.