Author: Sandra Freisinger-Heinl
Ein interessanter Artikel der absatzwirtschaft. Titel: “Marken sind die TV-Helden von morgen”
Im neusten XBox Projekt von Microsoft, werden Produktplatzierungen von non-gaming Marken umgesetzt (Ingame Advertising). In Kinect, so der Produktname, sollen die Benutzer ähnlich wie bei Nintendos Wii allein durch Körperbewegungen die Software bedienen können. Das Spiel wurde erstmals auf der E3-Spielemesse am 1. Juni 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt, damals noch unter dem Codenamen Project Natal.
Das Webserien, oder Webisodes, einer der interessantesten Medien für Product Placement ist, haben wir an dieser Stelle bereits besprochen. Nicht nur in Studiengängen entwickelte Formate sind offen für interessante Finanzierungsmöglichkeiten, sondern insbesondere professionell vermarktete Serien. Dies zeigt das Beispiel “Deer Lucy”, eine Webisode welche über Bild.de abrufbar ist, und den Zuschaern die Möglichkeit bietet, alle Kleidungstücke, die die Figuren tragen, via Direktlink beim Online-Versand zu kaufen.
Zum Wochenende ein nicht ganz ernst gemeintes Fundstück, wie Product Placement trotz professioneller Vermarktung, bitte nicht aussieht:
Fremantle Licensing Germany (FLG) und das Castingportal der UFA, YourChance.de, sowie Europas größte Kette für Heimtierbedarf, Fressnapf, starten ein gemeinsames Branded Entertainment-Projekt mit „Gute Zeiten, schlechte Zeiten”.
Ab Herbst 2010 beginnt ZDFneo die Ausstrahlung im Free-TV der US-Erfolgsserie Mad Men. Heineken, Cadillac, American Airlines, Gillette, Hilton und Clerasil sind Marken, die laut brandchannel.com Produkte gegen Bezahlung platzieren konnten.
Produktkraft vermeldet auf seiner Webseite die Vermarktung von Placements in einem geplanten Piloten zur neuen Verkaufsshow “buy frontline shop! TV”. Dieser wird von von Popular Creative Hamburg produziert werden, Auftraggeber der Popular Creative ist die Frontline GmbH.
Eine Serie über das Erwachsenwerden aus Grossbritannien, gesponsert von Red Bull, Tampax und PlayStation.
