“TV, as we know it many aspects, doesn’t work as well to reach a 28-year old,”sagt Tom Peyton, assistant VP-advertising and marketing für Honda Amerika gegenüber AdAge. “It still works pretty good for Baby Boomers. But it doesn’t work as well for 25-year olds and 28-year olds.” Bisher hat Honda auch schon eine Ansprache der jungen Zielgruppe in Spielen versucht, nun also ein Musikkanal:
http://www.youtube.com/watch?v=08H7_vTuq1U
Stage ist eine Plattform um Musikformate zu entdecken und zu teilen, so die Macher. Das Unternehmen nutzt dabei die schon etablierte „Honda Civic Tour“ und wird Videos rund um Festivals produzieren sowie neue Partnerschaften mit Live Nation, Clear Channel (iHeart Radio), REVOLT, YouTube und Vevo etablieren. Live Events gehören dabei genauso zum Portfolio wie Behind the Scenes Videos und Interviews. Das Ziel ist dabei natürlich, die Marke emotional aufzuladen und Reichweite zu generieren.
“At that point, it really becomes a media communication outlet for us similar to anything we do on TV,” Peyton said in an interview. “If I can drive 10 million or 15 million views a month to the Honda Stage channel, that’s semiequivalent to a cable TV buy over 30 days.”.
Der schöne Unterschied zum TV: Generierte Abonnenten können immer wieder bespielt werden. Userdaten können wiederum genutzt werden, um eine komplette Digitale Marketingstrategie zielgruppengerecht umzusetzen. Durch Retargeting auf die Nutzer kann eine Kontaktklassenoptimierung realisiert werden. Der User wird erst auf der emotionalen Ebene angesprochen um ihm wenige Klicks weiter über ein Banner eine Probefahrt anzubieten. Zielgruppenoptimiert, denn Honda weiß, was der User gesehen hat. So kann Branded Entertainment messbar gemacht werden. Ob die Musiker wissen wollen, wieviele Leads nach dem Anschauen Ihrer Auftitte generiert wurden?
Keine Sorge. Das dauert es noch ein paar Jahre. Bis dahin könne wir uns hoffentlich über richtig guten Content von Marken freuen.
Florian Heister