Weihnachten #heimkommen ist #supergeil

 

Der hochwertige Film der Agentur Jung von Matt berührt und polarisiert in extremer Art und Weise. Sie Story sticht in der Adventszeit aus der Menge der „Fröhliche Geschenke-Videos“ heraus. Großvater wird das Fest mal wieder alleine zu Hause verbringen, weil seine Kinder draußen in der Welt arbeiten müssen. Er täuscht seinen eigenen Tod vor, um die Familie zu Hause zu versammeln. Dann tafeln alle ein schönes Weihnachtsmenü.

Jens-Pfau, Kreativer bei Jung von Matt, der auch für Supergeil verantwortlich zeichnete, weiß, was er den Viewern damit emotional zumutet. In der Horizont wird er zitiert: “Weihnachten ist das Fest der Liebe, das man mit seiner Familie verbringen sollte. Keiner sollte alleine sein. Und diese Botschaft vermittelt der Spot auf sehr ehrliche und aufrichtige Weise.“

User generated Content zu #heimkommen
Edeka macht aus diesem Video gezielt eine Branded Content-Aktion. Der Film wird online, im Kino und ausgewählt im TV zu sehen sein. Es gibt zudem ein Online-Gewinnspiel. User sollen bis 13. Dezember 2015 persönliche Momente, die sie mit dem Begriff „Heimkommen“ verbinden, auf Facebook oder Instagram hochladen. Die Musik im Video „Supreme Music feat. Neele Ternes – Dad (EDEKA Weihnachtsclip Heimkommen“ kann kostenlos bei Soundcloud downgeloadet werden.

Die Marke Edeka tritt im Video selbst in den Hintergrund. Das Menu wird zwar leuchtend und farbig dargestellt, die Marke taucht jedoch erst zum Schluss des Videos auf. Ein großartiger Weg, um die Marke, weiterhin emotional aufzuladen.

„Absender Edeka“ oder wäre auch jede andere Supermarktkette möglich?
Es gibt Diskussionen, ob die Marke Edeka hier nicht austauschbar wäre, ob am Ende des Videos Lidl oder Rewe als Absender auftauchen könnten?  Aber Edeka hat sich bisher als einziger deutscher Lebensmittelkonzern über die Jahre hinweg mit Storytelling-TV-Spots, mit Viral Videos und mit YouTube-Channel yam tam tam gezielt ein mutiges Image aufgebaut und immer wieder gute Story „mit einem Twist erzählt“.

Edekas „Kassensymphonie“ brachte es auf YouTube dann sogar bereits auf 29 Millionen Views. Das aktuelle Video #heimkommen passt zur Marke Edeka auch wenn es nicht durchgängig gebrandet ist. Mut und Liebe werden belohnt, nicht nur zu Weihnachten.

BEO-Autorin: Sandra Freisinger-Heinl

 

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