Am 3. September findet zum zweiten Mal der Allianz Tag des Kinos statt. In über 230 Kinos in der Schweiz und Liechtenstein kann man an diesem Sonntag sämtliche Filme für nur fünf Franken pro Ticket schauen. Um diesen Tag entsprechend zu promoten, hat die Agentur FCB Zürich die Gewinnspiel-App “Kung-Fu-Karaoke” entwickelt. Bei diesem Gewinnspiel müssen die Teilnehmer eine knapp 30-sekündige Kampfszene mit eigenem Kampfgeschrei vertonen. Seht selbst, was dabei heraus kam:
Je nachdem, wie gut der Spieler in astreinem Kung-Fu-Mandarin ins Mikrofon schreit, erhält er entweder die zweifelhafte Ehre des Titels «Stimmband des Todes», oder er erreicht sogar den Rang einer «Faust des Falsetts». Wer die höchste Punktzahl erreicht, gewinnt ein Jahr Gratiskino für sich und drei Freunde.
Dass Virtual Reality gerade in der Reisebranche gut funktioniert, ist bekannt. Seit August können nun Kunden in Kontiki-Reisebüros virtuell die Nordlichter sehen oder sich von Rentieren durch den Schnee ziehen lassen. Ziel ist es, einen Vorgeschmack auf die Erlebnisreisen zu geben und Kunden für eine Reise über den Anbieter auf eine innovative Art und Weise zu überzeugen. Einen Einblick hinter die Kulissen des Drehs, gibt dieses Making of auf Vimeo.
Die Inhalte hat der Reiseanbieter zusammen mit dem Zürcher Start-up Sky Production erstellt.
Ein weiteres Feld, in dem Virtual Reality besonders gut funktioniert ist Musik. Das Zürcher Virtual Reality Content Studio Bandara wurde von Google als einer von weltweit 20 internationalen Partnern für das «Jump Start»-Programm ausgewählt. Als einzige Schweizer Firma erhielt Bandara Zugang zur professionellen VR-Video-Lösung, welche Aufnahmen nicht nur in 360°, sondern auch in eindrücklichem 3D erlaubt. Eingesetzt wurde das System für einen VR-Film, der im Auftrag von SRF produziert wurde: Bandara begleitete den jungen Schweizer Musiker Nemo bei seinem ersten grossen Auftritt am Gurtenfestival – von der Fahrt mit der Gurtenbahn über die Vorbereitungen hinter der Bühne bis zum grossen Auftritt, bei dem man sich virtuell zu Nemo auf die Bühne gesellen kann. Um die Reportage in 3D zu erleben, sollte man das Video in der YouTube-App mit einem Cardboard anschauen:
BEO-Autorin: Sandra Lehner