Die ROC National Communications Commission in Taiwan gab kürzlich bekannt, dass Product Placement und Branded Entertainment Formate bald in TV Shows erlaubt sein werden – nur mit wenigen Ausnahmen: Kindershows, Product Placement von Tabak, Product Placement von Alkohol – nur ab 21 Uhr. Dies gilt sowohl für inländische Firmen / Marken, als auch für ausländische Unternehmen. Weiteren Berichten zufolge gelten diese Werbemöglichkeiten nur in bestimmten Ausmaßen:
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In einem Beitrag des Music and Arts Magazins “the Message” hat Julia Gschmeidler eine Zusammenfassung der Verschmelzung von Marken und Black Music geschrieben. Ausgehend von Run D.M.C und ihrem 1986 erschienen Song „ My Adidas” , in dem sie ihre Schuhleidenschaft zum Ausdruck brachten, schreibt die Autorin gar von einer neuen Ära der Musikkultur, denn zum ersten Mal wurde die Werbebranche auf die Macht der Musik und deren Wirkung auf ihre Zielgruppe aufmerksam.
Mit dem Song „ Call me Maybe” gab uns die Zweitplatzierte bei “Canadian Idol”, Carly Rae Jepsen einen einprägsamen Sommerhit. Vor kurzem veröffentlichte Sie ihre zweite Single „Good Time” , die in Zusammenarbeit mit der Band Owl City produziert wurde. Im Musikvideo zu dem neuen Song sind zahlreiche Product Placements bekannter Marken zu sehen.
Seit einiger Zeit setzen chinesische Firmen auf Product Placement in Hollywood Filmen, um ihre Marken in Szene zu setzen. Die Transformers Trilogie ist eines der besten Beispiele für die richtige Markenplatzierung. Im dritten Teil wurden unzählige Produkte von General Motors platziert, doch keine der zahlreichen Produktplatzierung war so herausragend wie die, der chinesischen Firmen.
Die Spirituosenmarke Diageo hat in den letzten zwei Jahren ihr Marketing kontinuierlich dazu genutzt, den Dialog mit den Konsumenten weltweit zu verändern und zu verbessern, so Andy Fennelll, Marketingvorstand von Diageo, bei den Cannes Lions. Dies gilt für Guinness in Afrika genauso wie für Smirnoff in Nordamerika und Johnnie Walker in Asien. Diageo wurde vom Premium-Spirituosenhersteller zum Producer von Branded Content. Inzwischen wird das gesamte Marketing danach ausgerichtet, die Marke zum Medium zu machen. Ein Beispiel dafür ist der Formel 1-Filmbeitrag „Step inside the circuit“ von Johnny Walker, mit 46 Mio Zuschauern an einem Wochenende:
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