Um die auch in den USA herrschende Verwirrung zum Begriff Native Advertising zu beseitigen, bislang gab es keine klare Definition, wurde nun das Playbook als Anfang vorgelegt. Auf Basis dessen und während weiterer im Jahr 2014 stattfindender Workshops, soll Klarheit geschaffen werden. Bislang haben bereits über 100 Mitgliedsfirmen der “IAB Task Force Native Advertising” an dem Werk mitgerarbeitet.
Sechs Werbefomen werden bislang unterschieden, welche wir in den kommenden Wochen genauer Vorstellen werden:
– In-Feed Units
– Search
– Content Empfehlungs Widgets
– Promoted Listing
– In Ads nach IAB Standard
– Custom / “Can’t be contained”
Insbesondere die letzte Kategorie zeigt, dass es noch einigen Klärungsbedarf gibt. Erinnert der Punkt doch stark an den Progammpunkt “Sonstiges” bei Meeting, bei dem jeder die Liste noch beliebig erweitern darf. Meist zieht sich die Veranstaltung dadurch unpointiert in die Länge.
Trotzdem wird deutlich, so das Playbook, durch Native Advertising hat sich Onlinewerbung aus dem Korsett von Standardplatzierungen befreit und kann überall auf der Seite stattfinden. So kann Werbung wieder im normalen Aktivitätsfluss des Nutzers präsent sein – wie das bei Print durch Editorials schon immer war. Die nähe zu Product Placement und Branded Entertainment ist klar erkennbar.