Native Advertising in 3D

 

BMW

 

Die 3D-Anzeige im passenden Umfeld bietet einen Mehrwert für den User, der hier zum Beispiel sein Auto konfigurieren kann. Sie wird über den Click auf ein „Motion-Sensitive-Banner“ geöffnet und nimmt dann den ganzen Bildschirm ein. Schließt der User die 3D-Anwendung wieder, so kommt er automatisch auf die mobile Seite, die er sich ansehen wollte, zurück. Dabei steht es ihm frei, das konfigurierte Auto zu speichern und per Email zu senden oder die Applikation einfach wieder zu schließen.

David Barker, Geschäftsführer EMEA Advertising Solutions, des amobee-Büros in London weiß: „Es muss immer relevanter Content für die User sein, in dem die 3DAd erscheint. Eine BMW 1er Werbung müsste zum Beispiel in Content für junge Frauen eingebettet sein.“ Die richtigen demographischen Daten sind entscheidend im mobilen Marketing. Diese Art von „Rich Media“ mit Inhalten, die durch Video oder Animation angereichert werden, können Begehrlichkeiten wecken.

Ford macht den Slogan „We Own Work“ erlebbar
Dies weiß auch Ford, deren Team in Detroit, den Ford F-150 mit einer innovativen 3D Mobile Ad Kampagne zum Leben erweckt hat. Der Truck wird seit 36 Jahren in USA gut verkauft. Ford wollte für die User eine innovative Brand Experience auf dem den mobilen Endgeräten schaffen.

 Ford

Die 3D-Ads können Farbe, Licht und Schatten in Real Time verändern und zeigen den Usern den Truck aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Story des Fahrzeuges konnte im Konfigurator auf eine völlig neue Art erzählt werden. Das Fahrzeug wurde zum Beispiel in vier unterschiedlichen Arbeitsumgebungen gezeigt.

Die Ergebnisse waren für Ford Detroit waren überzeugend: Die gestützte Markenbekanntheit stieg um 11,4% und somit höher als der Industrie-Durchschnitt. Die Assoziation zum Marketingslogan „We own work“ wurde in 71,1% der Fälle hergestellt. 40,4% Steigerung gab es bei denjenigen, die es in Erwägung ziehen, den Truck zu kaufen.

Mobile Advertising neu definiert
Die Einsatzmöglichkeiten der 3D-Ads in der Automobilindustrie liegen auf der Hand. Aber auch Bekleidungsfirmen können diese Technologie für sich nutzen und den User zum Beispiel sein Wunschoutfit zusammenstellen lassen und Supermärkte um zum Beispiel einen gesunden Einkaufskorb anzubieten.

[a•mo•bee] beschreibt sich selbst im Untertitel als „Unternehmen, das Mobile Advertising neu definiert“. Eines der Key Assets ist dabei die Monetarisierung von Internet Traffic. Ebay, zum Beispiel, nutzt die Services der Firma in fünf Märkten weltweit, u.a. in Russland und Brasilien, um qualifizierte User durch social-mobile Advertising zu gewinnen.

Mit der Content Marketing-Plattform Kontera kann amobee analysieren, was gerade über eine Firma gesprochen wird und dies mit dem „Talk über den Konkurrenten“ abgleichen. Dies eröffnet den Firmen wertvolle Einblicke in ihre mobile Persönlichkeit.

BEO-Autorin: Sandra Freisinger-Heinl

 

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