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Product Placement und Konsumkritik

mcdonaldsUnter werbetreibenden Unternehmen und Agenturen gilt Product Placement und Branded Entertainment als die Königsdisziplin unter den Kommunikationskanälen. Für Konsumkritiker wiederum ist es das größte Übel in der Werbelandschaft, da man sich dieser Werbeform weder durch moderne Technik, noch mit Verzicht auf Mainstream-Medien entziehen kann. Möchte man von diesen Werbeinformationen verschont werden, hilft nur ein eiserner Verzicht auf Medieninhalte.
Peter Marwitz, überzeugter Konsumkritiker und Blogger, fasst Product Placement wie folgt zusammen:

FRITZ JEANS und Jeanette Biedermann

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Jeanette Biedermann ist aus aus dem Fernsehen und Radio bekannt und so verwendet das Modehaus It’z Jeans Fritz ihre Prominenz, um eine enge Partnerschaft mit einer neuen Kollektion einzugehen. Die erste Kollektion wird am 15. September 2011 veröffentlicht und wird von Jeanette bei öffentlichen Auftritten und als Product Placements in ihrer Sat1-Serie “Anna & die Liebe” getragen. Zusätzlich ist sogar eine Modekooperation mit RTL2 geplant.
DrPepper

Product Placement in sozialen Spielen

DrPepperIhre Serverkosten sind gewaltig: FarmVille Betreibter Zynga bewegt heute täglich mehr als eine Million Gigabyte Daten durchs Netz. Bisher besteht das Geschäftsmodell der Anbieter sozialer Spiele wie FarmVille und Restaurant City darin, dass besonders eifrige Spieler ihren virtuellen Bauernhof mit virtuellem Dünger also digitalen Gütern schneller ausbauen können. Und diese digitalen Güter kosten reales Geld.

edding Advergame: Wall of Fame

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edding hat ein Advergame veröffentlicht, bei dem Internetnutzer gemeinsam auf einer riesigen Oberfläche edding Stifte nutzen können, um ein kreative Landschaft aus vielen einzelnen Bildern zu schaffen.

Product Placement in China

Wie german.china.org, eine Seite des China Internet Information Center, berichtet wird an einem Gesetz für Produktplatzierungen in den Medien gearbeitet. Dies gab der Vizedirektor des Hauptamtes für Rundfunk, Zhank Haitao, auf einer Pressekonferenz des staatlichen International Communication Office bekannt.
BudLight_

Bud Light beim Superbowl 2011

BudLight_Beim Superbowl 2011 zeigte Bud Light in einem “etwas” überspitzen Werbespot wie ein Regisseur das Finanzierungsinstrument Product Placement für sich entdeckt. Dumm nur, dass der Regisseur gerade dabei ist einen Film im MIttelalter zu drehen und dabei versucht diesen Film mit der Biermarke Bud Light zu finanzieren. Laut einer Umfrage der USA Today schaffte es dieser Spot auf Platz 3 der Superbowl Publikumscharts.