Bei Tie-ins handelt es sich um Verbundwerbung. Es werden zwei autonome Produkte verbunden, um so Synergien zu erzeugen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Markenprodukte von dem Markenhersteller speziell für einen Film kreiert werden wie bspw. Swarovski für Alice im Wunderland diese Kettchen produziert hat. Es werden als nicht einfach bereits produzierte Markenprodukte in dem Film platziert.
Tie-ins sind eine besondere Form von Product Placement. Die Verträge werden meist so gestaltet, dass die Filmproduktion die Tie-ins in dem Film platziert, der Markenhersteller dafür die Produkte und den Film bewirbt. Für den Filmproduzenten ist dies kostenlose Werbung. Meist werden diese Werbekampagnen vor und nach dem Kinostart gelauncht. In den USA hat sich diese Werbepraktik seit Jahren etabliert.
Tie-ins sind hier von dem klassischem Merchandising zu unterscheiden, da hier die Artikel direkt mit dem Film in Verbindung stehen (Bsp.: T-Shirt mit Filmplakat und Hauptdarsteller).
Quelle: www.brandchannel.com, latimes.com