Wer bekommt Product-Placement-Erlöse?

Derzeit wird der Fachzeitschrift zufolge um einen Anteil für die Produzenten in Höhe von rund zehn Prozent diskutiert. „Wir sind zuversichtlich, dass es in den nächsten Wochen eine Einigung geben wird”, sagt Sabine Eckhardt, Geschäftsführerin von Seven-One Ad Factory, die Placements auf den Pro-Sieben-Sat-1-Sendern vermarktet.

Neben den Chancen die sich durch die neue Werbeform für Sender und Produzenten ergeben,  bedeutet die Produktplatzierung aber auch einen erheblichen Mehraufwand, denn die Produkte müssen in der mit den Kunden vereinbarten Weise inszeniert werden. Am Set aber hat  die Produktionsfirma das Sagen. So sind insbesondere kleinere Placements für die Produzenten unter Umständen kaum rentabel und das bei besonders hohem Aufwand, zum Beispiel, wenn auch noch der Kunde zum Dreh kommt und betreut werden muss. Den Lead im Verkauf haben aber die Vermarkter, die die Preise für Placements individuell vereinbaren. So kommt laut Horizont in der Regel ein zweistelliger Aufschlag auf den Preis eines 30-Sekünders zustande. Kostet der Spot nur um die 10.000 Euro, blieben nicht mal 1.000 Euro beim Produzenten hängen.

 

(Quelle:horizont.net)

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