Mehr Product Placement in Musikvideos

War vor Jahren MTV das Nadelöhr für Produktintegration, findet der wesentliche Teil des Musikvideokonsums nun auf Plattformen wie Youtube und Co statt. Aber auch die gesunkenen Erlöse vieler Plattenlabels führen zu neuen, kreativen Einnahmequellen. So wurden die Kosten für Musikvideos früher komplett von den Labels und den Künstlern bezahlt.

Nach einem Bericht des Marktforschungsunternehmens PQ Media wuchsen die Spendings im Bereich Recorded Music um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt hat der Markt ein Volumen von etwa 3600000000 USD.

Die logische Konsequenz ist eine Professionalisierung der Branche. Firmen wie Vevo “fungieren als Bindeglied zwischen den weltweit größten Musikunternehmen und Markenartikelhersteller”, so Rio Caraeff, der Chief Executive. Das Unternehmen begann Ende letzten Jahres in Partnerschaft mit YouTube.

Jonathan Feldman, Vice President für branded partnership bei Atlantic Records, sagt, sein Label bewertete Videos anders als vor 5 oder 10 Jahren. Damals wurden sie zur Vermarktng des Künstlers Fernsehstationen und Verkaufsstellen kostenlos zur Verfügung gestellt. Heute dagegeb sehe man Videos als einen Weg Erlöse zu generieren.

Zum New York Times Artikel.

(Quelle: nytimes.com)

 

 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *