Chance für Branded Entertainment?

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen die Google++ Mitglieder ihre Konten mit denen von Youtube verknüpfen  und können dann ihre privaten Konversationen , sowohl in Google++ als auch auf eigenen Websiten, insbesondere Youtube-Kanälen übertragen und so einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Nach einer dreimonatigen Verzögerung hat Google sein Live –Videoangebot nun endlich am 15.08.2012 für die deutschen Nutzer freigeschaltet und weist gleichzeitig jeglichen Verdacht der CSU-Politikerin Dorothee Bär, dass die Verzögerung  etwas mit dem deutschen Rundfunkgesetz zu tun habe, von sich.  Google überlässt damit  ganz klar den Nutzern die Eigenverantwortung über die Sendelizenzen.  Google Deutschland Pressesprecher Stefan Keuchel bekräftigt  in der  SPIEGEL ONLINE Stellungnahme, dass die erst jetzt erfolgte Freischaltung nichts mit dem Rundfunkgesetz zu tun hat und es sich bei Hangouts on Air um klassisches user generated content handelt, bei dem die Nutzer selbst für den Inhalt verantwortlich sind und nicht Google oder Youtube. Der Konzern distanziert sich in der Diskussion eines  Rundfunkvertrag deutlich und gibt lediglich eine Hilfestellung, in dem er die User unter der Online- „Hilfe“ auf eine Checkliste der Landesmedienanstalt hinweist, auf der sie Informationen darüber  finden, unter welchen Umständen Videoangebote im Internet als Rundfunk einzuordnen sind. Sicherlich müssten in diesen Fällen dann auch Produktplatzierungen kenntlich gemacht werden.

 

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