bgf2012 verbindet Marken und Games

In den vergangenen Jahren hat sich das browsergames forum zum größten Event für Browsergames entwickelt. Dabei hat sich das Themenspektrum breiter aufgefächert, um noch mehr Bereiche thematisieren zu können. Neben Free-2-Play-Online-Games rückt auch Cross-Media in den Vordergrund, was selbstverständlich auch mobile Spiele mit einbezieht. Auf der Suche nach einer effektiven Monetarisierung für die grundsätzlich kostenlosen Spiele haben sich Premium-Gegenstände und VIP-Accounts etabliert. Allerdings ist nur ein kleiner Bruchteil der Spielerschaft bereit echtes Geld für einen virtuellen Erfolg oder Status zu bezahlen, so bieten viele Spieleanbieter alternative Zahlungsmethoden an. Das sind beispielsweise werbefinanzierte Bezahlmethoden oder auch Product Placement. Wie das aussehen kann präsentiert Ruben E. Maisios von Supersonic Ads, in dem er einen Blick zurück wirft und die Entwicklung bis heute vorstellt: Beginnend bei kostenpflichtigen Applikationen bis hin zur Etablierung von den Werbemodellen wie TKP, CPC und CPA.

Wie man eine Marke allerdings dazu bekommt, in einem Videospiel zu werben wird Iryna Liashchuck von CloudMate referieren. Die Vorteile für jeden Beteiligten liegen dabei auf der Hand: Spielentwickler generieren mehr Umsatz, Marken könne Spieler direkt in ihren Online-Store leiten und die Spieler selbst müssen für ihre Unterhaltung nicht via Kreditkarte oder PayPal bezahlen.

Im Vortrag “In-Game Advertising 2.0 – Monetizing Users Through the Value-Exchange Model” stellt Janis Zech von Sponsorpay eine weitere Werbemethode vor, die Spiele-Giganten Zynga (bekannt durch Facebook-Spiele wie Farmville) und Electronic Arts einen signifikanten Umsatzwachstum beschert hat.

Abgesehen von den spannenden Lectures (das gesamte Portfolio findet sich auf bgf2012.com) eignen sich die Abendveranstaltungen für Networking und den direkten Austausch: sowohl die Standpartys von mopay und BoaCompra, als auch die offzielle bgf2012-Party in Frankfurts Szeneclub Living XXL, die von YieldAds gesponsponsort wird.

Mehr zum Thema: Wenn TV und Online-Games verschmelzen

BEO-Autor: Alexander Kornelsen

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