“Before Hiring Actors, Casting the Products”

Jordan Yospe arbeitet bei der Kanzlei Manatt, Phelps & Phillips als Jurist und ist gleichzeitig für Mark Burnett Productions tätig. Leute wie Mr. Yospe spielen im Bereich Branded Entertainment eine zunehmend wichtige Rolle, da sie Deals bezüglich Brand Integration jeder Art mit den Drehbuchautoren und Produzenten abschliessen, noch bevor die Endfassung des Drehbuchs fertig ist oder Schauspieler gecastet sind.

“Entertainment Meets Finance”

Am 18. Mai 2010 findet in Frankfurt am Main die Veranstaltung “Entertainment Meets Finance” statt. Schwerpunkt der Veranstaltung ist u.a. die Frage, ob Branded Entertainment ein neuer Weg zur Medienfinanzierung ist.

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Buchtipp: “Product Placement und Branded Entertainment” von Eva Reischl

eva_reischl_2010-04-03_1916Das zweite Buch unserer Reihe Buchtipps ist “Product Placement und Branded Entertainment” von Eva Reischl. Der Inhalt der Arbeit lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Kurzfilmschaffende in Österreich sind oft von unzureichenden staatlichen Förderungen abhängig. Diese Arbeit befasst sich mit Product Placement und Branded Entertainment als mögliche alternative Finanzierungsformen und behandelt die in diesem Zusammenhang stehenden wichtigen Fragen. Durch eine empirische Erhebung mittels Fragebogen wurden Fragen wie:

 

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Branded Entertainment live: H&M organisiert Flash Mob in San Francisco

mobH&M organisierte in San Franscisco einen Flash Mob mit vielen süssen Kindern, welche mit der neuen Kollektion gekleidet irgendwelche Dance Moves Routinen vorführten. Die H&M Marketer zeigen damit ein schönes Beispiel für die Vielzahl der Facetten des Branded Entertainment Instrumentariums. Flash Mobs entsprechen absolut dem Zeitgeist und erzeugen durch die Verlängerung der Aktion über die diversen Social Media Kanäle große Aufmerksamkeit mit kleinem Budget. Viel Spass mit dem Video:

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Madison & Vine: Branded Entertainment in den USA 2010

madison51eyt2nNlhL._SL160_2004 berichtete das renommierte amerikanische Marketing Magazin Ad Age zum ersten Mal ausführlich über das Phänomen Branded Entertainment und der damit zusammenhängenden Verschmelzung der Werbewelt in New York und der großen Entertainment Schmiede in Hollywood. 6 Jahre später sind diese Marktstrukturen etabliert.
Branded Entertainment entwickelt sich aber auch jenseits von Hollywood, welches auf TV-ormate spezielisiert ist, weiter. So nutzen Brands bevorzugt den Kommunikationskanal Internet für neue Branded Entertainment Formate. Immer mehr Brands agieren sogar selbst als Medienproduzenten wie in den frühen 1930-ern Procter & Gamble Productions.
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Buchtipp: “Rechtliche Rahmenbedingungen des Product Placement” von Silke Bergmann

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Da sich ab dem 01.04.2010 im Bereich des Product Placement und Branded Entertainment einiges ändern wird, startet hier auf BEO (brandedentertainmentonline.de) die Serie “Buchtipps”. Hier werden ausschliesslich relevante Bücher vorgestellt, welche sich jeder Beschäftigte in dieser Branche genauer ansehen sollte.

Eine Übersicht von gesammelten Werken in diesem Themenbereich finden Sie in unserer Rubrik “Literatur“.