Charmante freche Idee zum Valentinstag: Fiat 500 La petite Robe Noir

Wie, dazu gleich mehr. Die datengesteuerte Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit Guerlain, die das gleichnamige Parfum „La petite Robe Noir“ herstellt, das sich an die Zeilgruppe „mutige und ein wenig unverblümte Frau“ richtet. Diese Zielgruppe traut es sich, sich vom Partner zum Valentinstag keine Blumen, sondern gleich ein Auto zu wünschen!

Kreiert wurde „La petite Robe Noir“ für Fiat 500 von Mullen Lowe und KR Media. Die digitale Umsetzung erfolgte über die datengesteuerte Plattform ADventori, deren Technologie kreatives Branding ermöglicht. 

Für Fiat ging es vor allem um Brand Awareness. Aber tatsächlich führte die Aktion auch zum Abverkauf – mit 47 Vorbestellungen für den Fiat 500 in der ersten Woche der Kampagne.

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Die drei Schritte
Angesprochen wurden zunächst die Kundinnen von Guerlain und Fiat 500. Aber nun nun will ich unsere BEO-Leserinnen nicht länger auf die Folter spannen. Hier die drei Schritte zum Erfolg, also zum Auto 😉

  1. Die Teilnehmerin gibt ihre Kontaktdaten (Vorname, Name, E-Mail-Adresse) ein und lädt ihr Foto hoch. Danach gibt sie die Kontaktdaten ihres (Ehe-)Partners ein, gefolgt von seinem Spitznamen.
  2. Dem (Ehe-)Partner wird eine E-Mail im Namen seiner Partnerin zugesendet. Beim Klick auf die E-Mail entdeckt er das Traumauto (den FIAT 500) und in seinem Browser wird ein Cookie gespeichert.
  3. Dem (Ehe-)Partner wird später, auf anderen Web-Seiten, eine ultra-persönliche Re-Targeting-Kampagne mit seinem Spitznamen und dem Namen seiner Partnerin angezeigt. 

Vom 1. bis zum 16. Februar wurden so insgesamt 3.800 Banner an die Männer ausgeliefert. Die personalisierte Aktion lief ‚opt in’,  da es wichtig war, Daten vertraulich zu handhaben.

Die Aktion wurde in Frankreich durchgeführt, wo das „kleine schwarze“ Cocktailkleid Kultstatus hat und die Frauen ihre Männer zum Valentinstag wohl um den Finger zu wickeln wissen. Wir wissen nicht, wieviele Teilnehmer es in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeben hätte? Einen Versuch wäre es wert.

Fotos: ADventori, Frankfurt

BEO-Autorin: Sandra Freisinger-Heinl

 

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