Die Dokumentation „Der magische Muskel“ erzählt in Spielfim-Länge anschaulich die spannende Geschichte der Herzchirurgie, über Interviews mit namhaften Medizinern, an Originalschauplätzen in Südafrika, der Berliner Charité und in den USA mit aufwändigen Animationen. Sie nimmt den Zuschauer von einer Reise in die Vergangenheit über den jetzigen Stand der Transplantationsmedizin mit auf eine Reise in die Zukunft.
Der Inhalt der Medizin-Dokumentation
Das Herz ist mehr als eine Pumpe, unsere Emotionen soll es beherbergen, über Sympathie und Abneigung entscheiden. Der Kinofilm zeigt seinem Publikum die Welt jener Mediziner, für die das Herz lange Zeit ein verbotener, ein heiliger Ort war. Ärzten war es schlichtweg untersagt, es zu operieren. Eine Operation am Herzen galt als Tabu – bis die Rebellion kam.
Erst 50 Jahre ist es her, als Dr. Christiaan Barnard am 3. Dezember 1967 in Kapstadt, Südafrika, die erste Herzverpflanzung mit Erfolg durchführte. Damit legte Barnard den Grundstein für eine Herzchirurgie, die allein in den letzten zwanzig Jahren die durchschnittliche Lebensdauer für Herzpatienten um fast zehn Jahre verlängert hat.
Doch Barnard war nicht der erste Mediziner, der das Herz erforscht hat, vor ihm gab es mutige Ärzte, die das Herz und seine Behandlung untersuchten. Von ihnen und der Geschichte der Herzmedizin erzählt der Film „Der Magische Muskel“, der anlässlich des 50. Jahrestages der ersten Herztransplantation am 22. November 2017 in München Premiere feierte.
Bild: Produzent Bernd Weltz (3. von rechts) nach der Kinopremiere in München im Gespräch mit Herzspezialisten und Vertretern der Firmen Abiomed und Aesculap AG. Mit auf dem Bild auch Stefan Böök (2. von rechts), der als erstes deutschen Kind vor vielen Jahren ein Herz verpflanzt bekam. Heute ist er über 30 und reiste mit seiner Frau eigens zur Premiere aus dem Norden Deutschlands an.
Ein Dokumentarfilmer beschreitet neue Wege
Der Journalist und Filmemacher Berndt Welz, von bluelake media, Agentur für besondere Filmprojekte, produziert seit vielen Jahren Reportagen und Dokumentationen zu relevanten gesellschaftlichen und umweltpolitischen Themen. Für seine Arbeiten wurde er unter anderem mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet, er erhielt die Silver World Medal bei den New York Festivals sowie eine Grimme-Preis-Nominierung. Mit seinem neuen Film der „Der magische Muskel“ geht Berndt Welz zum ersten Mal neue Wege.
Das medizinische Dokumentar-Filmprojekt ist nicht abgeschlossen, sondern kann mit weiteren Pioniertaten in der Medizin filmisch fortgesetzt werden. Es ist als DVD erhältlich und kann für öffentliche Vorführungen zum Beispiel auf Kongressen und in Hörsälen lizensiert werden.
Der Film wurde mit Partnern aus der Medizintechnik nach journalistischen Maßstäben produziert, für den Dokumetarfilmer eine durchwegs positive Erfahrung. Als Referent auf dem „Der Große Branded Content-Gipfel“, einer Veranstaltung der HMR Köln mit der BCMA Branded Content Marketing Association am 25. Januar in Köln darüber berichten.
Bild (links): Schaufensterauslage der Münchner Universitätsbuchhandlung Lehmkuhl
Bilder: Bernt Welz, BEO/SF
BEO-Autorin: Sandra Freisinger-Heinl