Guinness beweist sich als Social Brand

Heute, am 17. März, ist St. Patricks Day. Ein Feiertag in Irland, der dort und weit über die irischen Grenzen hinaus national mit grün-weißen Paraden, Folks Songs und reichlich Guinness gefeiert wird. Nun bezieht die irische Biermarke selbst mit einer filmischen Botschaft in Zeiten der Bedrohung durch das Corona-Virus (COVID-19), in der jede Art von Events und Versammlungen gefährlich sind und abgesagt werden müssen, Stellung.

In einem 90-sekündigem freundschaftlichen und emotionalen Branded Content, sorgt sich die Marke um das Wohl der Mitarbeiter, um das der zahlreichen Krisen-Helfer und natürlich um das der Konsumenten.

Guinness ist eine Marke, die bei zahlreichen sozialen Events getrunken wird. Guinness ist aber auch eine Marke, die durch ihren weltweiten Kultstatus eine soziale Verantwortung hat. Diese Verantwortung zeigt sie mit diesem kurzfristig fertig gestellten, ohne aufwändige neue Dreharbeiten geschnittenen Branded Content, in dem ein Sprecher, wiederum ohne Schnick-Schnack, seinen Text „voice-over“ vorträgt.

Guinness kommuniziert also keine Text-Meldungen zu wirtschaftlichen Verlusten, die sich in diesen Zeiten oftmals seltsam anfühlen. Guinness nutzt bewusst eine Videobotschaft und setzt ein positives Statement mit einem Aufruf zum verantwortungsbewussten Handeln. Dies zeigt die soziale Kompetenz der Marke, die zum Schluss noch eine positive Botschaft „für viele weitere Feiern an künftigen St. Patricks Days“ aussendet. „Guinness – made for more“ lautet der Slogan dem die Marke so indirekt gerecht wird.

Dies zeigt zudem, wie Branded Content in schwierigen Zeiten sinnvoll und aufmerksamkeitsstark zum Nutzen der Marke und zum Nutzen der User eingesetzt werden kann.

Videoquelle: https://www.youtube.com/watch?v=GWVW5p62sO8
Bildquelle: Unsplash.com