Branded Entertainment par excellence

Gestern wurde die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin im Rahmen einer großen Feier offiziell eröffnet. Präsentiert wurde die Veranstaltung, zu der mehr als 500 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien kamen, von “Grazia”. Die Zeitschrift präsentierte einen “exklusiven Einblick in die Highlights der deutschen Modeszene”, so der Klambt-Verlag.Im weiteren Verlauf der Fashion Week feiern auch andere Print-Titel wie “InStyle” “Gala” und “Vogue”.

Die Zukunft des Product Placement

Eine Produktplatzierung bietet für alle Beteiligten viele Herausforderungen. Da ist zum einen die lange Anbahnungszeit. Dann die Frage nach der Einbindung, die Markenartikler, Produzenten, Sender und Zuschauer unterschiedlich beurteilen.Und dann

Raffinierte Kampagnen mit Product Placement

Kürzlich berichtete der Spiegel (Martin Wolf) über die ausgefuchsten Marketingkampagnen der Hollywood Produktionen „Sex and the City 2“ und „Twilight – Eclipse“. 1896 wurde das erste Produkt in einem Film noch einfach platziert: die Seife Sunlight in „Défilé du 8e battalion“.

Newsflake: Product Placement Regeln für UK

Die britische Regulierungsbehörde Ofcom hat Regelungen veröffentlicht, um bis Ende 2010 Product Placement in Hörfunk und Fernsehen einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen zu geben. Auch in Großbritannien soll Sendern damit eine neue Einnahmequellen ermöglicht werden.
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PepsiCo sollte Branded Entertainment forcieren

Der amerikanische Onlinedienst Trefis, dessen Ziel es ist, den Einfluss der Produkte eines Unternehmens auf dessen Aktienkurs zu verdeutlichen, empfiehlt Pepsi den stärkeren Einsatz von Branded Entertainment. Zumindest, wenn PepsiCo an seinem größten Wettbewerber Coca Cola vorbeiziehen möchte.

Sex and the City 2 – Winners & Loosers

Seit Ende Mai ist Sex and the City 2 in den Kinos. Der erwartete Erfolg stellte sich umgehend ein. Mit ca. 250 Mio. $ Box Office stürmte der Film weltweit alle Charts und natürlich kamen auch die Freunde des Product Placement auf ihre Kosten. Wie schon im ersten Teil, wurden Produkte in Hülle und Fülle inszeniert. Allerdings dürfte nicht jeder Auftritt nach dem Geschmack der Marken gewesen sein. Nach vier Wochen ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.