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Branded Entertainment Report 2010 – 2014

syndicated-reports-gbem10PQ Media veröffentlichte am 29. Juni 2010 seinen zweiten Bericht zur Entwicklung des Branded Entertainment. Das Beratungsunternehmen, das auf Analysen und Prognosen im Bereich Alternative Medien und Mediennutzung spezialisiert ist, schreibt hier den Bericht von 2008 fort. Dabei werden Mediaspendings nach verschiedenen Methoden analysiert und in Verbindung mit umfangreichen Expertenbefragungen in ein Prognosemodell zusammengefasst.

 

Walt Disney´s Branded Entertainment in China

Die Financal Times berichtete kürzlich über „Disney English“ – so heissen die neuen Sprachschulen in China, in welchen die Kinder Englisch lernen sollen. Das Konzept ist einfach: Die Kinder sollen beim Lernen Spass haben und so spielend lernen. Die Dozenten sind Comic-Stars wie Mickey Mouse und Donald Duck. Disney verspricht sich hiervon schon bald einen Gewinn von 100 Mio. Dollar.

Kein Product Placement

Kürzlich berichtete Matthias Dell in der Wochenzeitschrift „der Freitag“, wie die Zeitschrift „der Freitag“ in die Hand des Kommissars in den ARD-Sonntagskrimi „Polizeinotruf“ kommen konnte. Die erste Vermutung liege nahe:

Raffinierte Kampagnen mit Product Placement

Kürzlich berichtete der Spiegel (Martin Wolf) über die ausgefuchsten Marketingkampagnen der Hollywood Produktionen „Sex and the City 2“ und „Twilight – Eclipse“. 1896 wurde das erste Produkt in einem Film noch einfach platziert: die Seife Sunlight in „Défilé du 8e battalion“.

Sex and the City 2 – Winners & Loosers

Seit Ende Mai ist Sex and the City 2 in den Kinos. Der erwartete Erfolg stellte sich umgehend ein. Mit ca. 250 Mio. $ Box Office stürmte der Film weltweit alle Charts und natürlich kamen auch die Freunde des Product Placement auf ihre Kosten. Wie schon im ersten Teil, wurden Produkte in Hülle und Fülle inszeniert. Allerdings dürfte nicht jeder Auftritt nach dem Geschmack der Marken gewesen sein. Nach vier Wochen ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.