Mitte des Jahres hatte der Fernsehblog der FAZ bereits in zwei Folgen über Product Placement sinniert. Die Folgen 3 und 4 von Medienjournalist Peer Schader sind nun diese Woche online gegangen.
Category: Product Placement
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Während Deutschland nach dem Amoklauf von Lörrach über eine neue Gesetzgebung zum Thema Waffenbesitz disskutiert, ist in Amerika bekannt geweorden, dass Smith & Wesson erneut in Product Placement einsteigt. Eines der neuesten Modelle, die Handfeuerwaffe 460V, wird in “Resident Evil: Afterlife” präsentiert werden.
Auf der Homepage Weirdworm sind einige Beispiele für schräge Product Placements zu sehen z.B. Marlboro & Supermann 2 (Kosten für Marlboro: 25.000$) oder gute Placements wie Sideways & Pino Noir (Umsatz von Pinot Noir stieg um 16%) oder alt bekannte wie Cast Away & FedEx, American Idol & Coca Cola oder Fight Club & Ikea.
El Cartel Media veröffentlichte Anfang September eine Studie zum Product Placement. Dabei sollte eine Einschätzung über den Stellenwert und die Möglichkeiten des Instrumentes versucht werden. Die Befragten kommen aus dem Marketing, sodass sich die richtigen Leute äußern – nämlich diejenigen, die am Ende die Produkte und weitere Vergünstigungen bezahlen werden. Interessant sind aber die Unterschiede, die sich bei genauerem Hinsehen ergeben.
Electronic Arts hat die Resultate einer Studie veröffentlicht, wonach Gatorade durch In-Game-Advertising (IGA) den Absatz um 24 % steigern konnte. Weiter…
Es gibt 2 Arten von Computerspielen, in denen es sich für Unternehmen lohnt zu werben. Das Social Game ist ein in Social Communities eingebundenes, kostenloses, browserbasiertes Casual Game (Gelegenheitsspiele), dessen Hauptaugenmerk auf der sozialen Interaktion liegt.
Laut dem Artikel auf satundkabel.de bereitet Product Placement den TV-Sendern große Sorgen. Zum einen seien die Anforderungen der TV-Vermarkter monetär zu hoch, da ein vergleichbares Placement bis zum Dreifachen eines Werbesopt koste. Zum anderen sehen die Sender in den Produktplatzierungen eine Konkurrenz zu deren geliebten Werbespot – der Kuchen wird ja bekanntlich nicht größer.
Die Modefirma Strenesse stattete den Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft aus und landete damit eines der erfolgreichsten Product Placements in der WM 2010. Dieser Erfolg unterstreicht den allgemeinen Trend, dass Werbung subtiler wird. Auch im Sport laufen die Spieler nicht mehr als lebende Litfasssäulen umher, sondern zeigen sich und die Marke in dezenter Einheit.
Die Diskussionen um Product Placement gehen weiter. Jüngst veröffentlichte El Cartel Media eine Studie zum Stellenwert des Instrumentes. Sie zeigt eine große Unsicherheit der Beteiligten, sofern diese nicht aus den Spezialagenturen kommen. Die Eignung für Product Placement wird hier nach Produktklassen vorgenommen. Dies greift aber zu kurz.
Kaum einer in Fillm- und Werbebranche möchte mit Logos überflutete Filmwelten. Aber ganz ohne, ist die Realität schon lange nicht, man sehe nur den Times-Square in New York. Die RTL-Soap “Gute Zeiten Schlechte Zeiten” spielt selten am Big Apple. Aber auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten sinnvollen Product Placements. Den Anfang macht Ferrero nun, in einem fiktiven Kiosk reale Reklame.
Immer mehr Player drängen in den Markt für TV via Internet: Apple, Hulu, Google, Netflix – in den USA tummeln sich auf diesem Markt bereits einige Player. Und offensichtlich will auch Amazon das Feld stürmen.