Die Association of National Advertisers ANA (New York – US) veröffentlichte kürzlich die 6-seitige Studie “From Branded Entertainment to Branded Engagement”. Die Studie beinhaltet im ersten Teil neue Zahlen zu “Branded Content”. Im zweiten Teil werden 4 interessante Case Studies vorgestellt:
Der in der letzten Zeit immer häufiger auftauchende und heiß diskutierte Begriff des Native Advertising ist ein in den USA derzeit weit verbreiteter Werbetrend, der nun auch nach und nach die deutsche online Werbebranche erobert. Aber was genau versteht man unter diesem neuen Werbeformat? Und was genau ist daran wirklich neu?
Digitales Product Placement, also die nachträgliche Integration einer Marke in bestehenden Content, wird aktuell diskutiert. Von allen deutschen TV-Sendern ging RTL II mit dem Vermarkter El Cartel Media hier bisher am schnellsten voran. BEO spricht im Interview mit Andreas von Berg, Leiter Sonderwerbeformen bei El Cartel Media, darüber, wie man digitales Placement in der Praxis umsetzt, für welche Brands es geeignet ist, was es wirklich kann und wo die Grenzen sind. Außerdem erläutert Andras von Berg, warum er digitales Placement nicht als Konkurrenz zum klassischen Placement, sondern als Bereicherung der Werbeform Placement an sich betrachtet.
BE Festival – Branded Entertainment in APAC. Das BE Festival finder in diesem Jahr im Oktober in Sydney (Australien) statt. Der Ticketpreis beträgt $599. Es warden die besten Brandet Entertainment ind Brand Funded Content Cases aus der APAC Region vorgestellt. Im letzten Jahr warren mehr ale 200 Teilnehmer for Ort.
Mit der Veranstaltung Respawn – gathering of game developers entsteht dieses Jahr ein weiteres Projekt der Aruba Events. Spieleentwickler aus der ganzen Welt werden nach Köln eingeladen, um von bekannten Branchengrößen zu lernen und sich untereinander auszutauschen. Direkt im Anschluss beginnt mit der gamescom auch die größte Spielemesse Europas.
Die wichtigsten Faktoren für erfolgreiches Branded Entertainment beschreibt Erin McPherson, Vice President & Head of Originals / Video bei Yahoo! aus den USA im Exklusiv-Interview mit BEO. Zudem stellt sie zwei erfolgreiche Cases “Olympic Mum” aus der Zusammenarbeit von Yahoo! mit Procter & Gamble sowie “Cybergeddon” mit Symantec vor.
In dem folgendem Video von Havas Media wird sehr anschaulich die aktuelle Bedeutung von Brands beschrieben. Z.B. haben nur 17% der Marken einen positiven Einfluss auf das Leben der Konsumenten oder 70% der Brands würden von den Konsumenten nicht vermisst werden, wenn diese von unserem Planeten verschwinden würden.
In dem folgendem Video von Havas Media wird sehr anschaulich die aktuelle Bedeutung von Brands beschrieben. Z.B. haben nur 17% der Marken einen positiven Einfluss auf das Leben der Konsumenten oder 70% der Brands würden von den Konsumenten nicht vermisst werden, wenn diese von unserem Planeten verschwinden würden.
Vom 30. Juli bis zum 1. August 2013 treffen sich nächste Woche über 3000 Geschäftsleute aus der globalen Spieleindustrie im Hilton San Francisco um sich vor allem über ein Thema zu unterhalten: Wie lässt sich mit Gelegenheitsspielen, wie man sie von Facebook oder dem Smartphone kennt, Geld verdienen? Wie viel Werbung dazu beitragen kann, wird in zahlreichen Vorträgen dargestellt.
„Branded Content ist ein exzellenter Weg, um mit den immer stärker fragmentierten Consumer-Märkten in einen engen Dialog einzutreten“, so Marcel Fenez, PricewaterhouseCoopers Global Leader Entertainment und Media, im Interview mit BEO. Er sehe die Herausforderungen derzeit vor allem darin, wer den Branded Entertainment-Prozess in Bewegung bringe, wie man eine Kontinuität dafür gewährleisten könne und wie man Branded Content in das gesamte Marketing integriere. Wir trafen den Media-Experten, der seit fast 25 Jahren in Hong Kong lebt, anlässlich des Erscheinens des aktuellen „PwC Entertainment and Media Outlook 2013-2017“ in Cannes.
Branded Entertainment mal wieder andersherum: Erst war der Daft Punk Hit “Get Lucky” am Leben. Das Rolling Stone Magazin spricht von “Get Lucky knackt Rekorde – schafft es aber nicht auf Platz 1 der UK-Charts”. Nun bringt das Pariser Duo ihre eigene Kondom-Marke “Get Lucky” auf den Markt. Der Connect zwischen Entertainment (Song) und Produkt (Kondom) ist “nur schwer zu übersehen”. Die Lyrics in “Get Lucky” schreien förmlich nach einem Produkt, welches bei durchgemachten Nächten hilft, noch mehr Spaß zu haben.